Innenstaatssekretär: „Klares Bekenntnis zum Spitzensportstandort im Vogtland“
Der Freistaat Sachsen unterstützt den Bau eines neuen Windsegels an der Großschanze in der Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal mit mehr als 1,5 Millionen Euro. Innenstaatssekretär Prof. Dr. Günther Schneider hat dazu heute einen entsprechenden Fördermittelbescheid überreicht. Mit dem fest installierten Windsegel soll die Sicherheit für die Skispringer – insbesondere bei internationalen Wettbewerben – weiter erhöht werden.
Schneider betonte: „Sachsen ist Sportland. Sommer wie Winter blickt ein internationales Publikum auf die Großveranstaltungen in Klingenthal. Sie sind damit auch ein wesentlicher Faktor für den Tourismus in der Region. Die Investition in das neue Windsegel ist ein klares Bekenntnis zum Spitzensportstandort und zum sportbegeisterten Vogtland.“
Der Bau der neuen Wetterschutzanlage kostet insgesamt knapp 1,8 Millionen Euro. Spätestens im Herbst 2019 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Hintergrund:
Die Großschanze am Schwarzberg in Klingenthal wurde in den Jahren 2001 bis 2006 erbaut. Seit ihrer Eröffnung zählte die moderne Sprunganlage mehr als 1 Million Tages- oder Veranstaltungsbesucher. Der aktuelle Schanzenrekord liegt bei 146,5 Metern.
Im Sommer 2019 findet in der Sparkasse Vogtland Arena sowohl der FIS Sommer Grand Prix in der Nordischen Kombination als auch der FIS Sommer Grand Prix im Spezialspringen statt. Ein weiteres Highlight ist im Dezember dieses Jahres der FIS Weltcup im Spezialspringen.
Weiterführende Informationen:
www.weltcup-klingenthal.de
Die Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.