Start Allgemeines Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme: Hessen setzt sich für nachhaltige Ernährung ein

Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme: Hessen setzt sich für nachhaltige Ernährung ein

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Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in Gießen

„Lebensmittel sollten möglichst regional und saisonal verwendet und ressourcenschonend hergestellt werden. Außerdem sollte der Genuss nie zu kurz kommen. Das ist gut für Mensch und Umwelt und außerdem schmecken frische Lebensmittel aus der Region besonders gut“, sagte Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser zur Eröffnung des 56. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), der dieses Jahr in Gießen stattfand. „Im Koalitionsvertrag haben wir vereinbart eine ganzheitliche Ernährungsstrategie für Hessen auf den Weg zu bringen: Wir wollen eine gesunde Ernährung und die umweltschonende Produktion von Lebensmitteln fördern. Dafür nehmen wir alles von der Produktion über die Verarbeitung bis hin zur Vermarktung unserer Lebensmittel in den Blick“, ergänzte die Staatssekretärin.

Kantinen der landeseigenen Institutionen als Vorbild

Das Land hat sich selbst verpflichtet, in den Kantinen der landeseigenen Institutionen eine Vorbildrolle einzunehmen. Dementsprechend werden die Speisepläne dieser Einrichtungen sukzessive an eine nachhaltige Ernährung – auch im Sinne des Klimaschutzes – angepasst. „Wir haben ebenfalls der Lebensmittelverschwendung den Kampf angesagt. Denn Lebensmittel sind viel zu wertvoll, um ungenutzt im Abfall zu landen“, so die Staatssekretärin weiter.

Förderung von Ernährungsbildungsprojekte

Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme. Damit Kinder und Jugendliche sich theoretisch und praktisch von klein auf mit der Herkunft ihres Essens und Trinkens beschäftigen, lernen wie ihr Essen in das Gesamtgefüge der Natur eingebettet ist, welchen Spaß es macht, gemeinsam zu kochen und zu essen, fördert Hessen bereits verschiedene Ernährungsbildungsprojekte. „Für eine erfolgreiche Ernährungsbildung benötigen wir das Engagement von vielen Partnern und die DGE nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein. Daher danke ich der DGE ausdrücklich für ihre wertvolle und wissenschaftlich fundierte Arbeit“, betonte Dr. Tappeser.

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