Pünktlich zum „Tag des Wassers“ sind nahezu alle sächsischen Trinkwassertalsperren wieder vollständig gefüllt. Damit ist auch trotz der Dürre des vergangenen Jahres für das Jahr 2019 eine stabile Wasserversorgung gewährleistet.
So haben die beiden Talsperren Klingenberg und Lehnmühle, aus denen unter anderem die Stadt Dresden mit Wasser versorgt wird, aktuell mehr als 29 Millionen Kubikmeter Wasser gespeichert und damit ihr Stauziel leicht überschritten. Der niedrigste Stauinhalt lag zusammen bei nur zwölf Millionen Kubikmetern, das waren nur 42 Prozent des Stauziels. An der Talsperre Lehnmühle war der Pegel zeitweise sogar bis auf 20 Prozent abgesunken.
Auch Sachsens größte Trinkwassertalsperre, die Talsperre Eibenstock ist wieder bis auf den Rückhalteraum, der für Hochwasser stets freigehalten wird, wieder voll. Sie hat derzeit mehr als 66 Millionen Kubikmeter Wasser gespeichert.
Insgesamt liegen die Wasservorräte bei mehr als 185 Millionen Kubikmetern. Erreicht wurde das durch eine sehr gute Bewirtschaftung durch den Staatsbetrieb Landestalsperrenverwaltung sowie durch überdurchschnittlich hohe Niederschlagsmengen in den letzten Monaten.