„Ein weltweit führendes Unternehmen der Medizintechnik steigt groß in Schwerin ein: mit Investitionen in modernste Produktionslinien. Mit dem neuen Produktionswerk von Ypsomed entstehen in Mecklenburg-Vorpommern neue Arbeitsplätze. Ich freue mich, dass unsere Standortvorteile überzeugen konnten. Die Neuansiedlung ist Beleg für den attraktiven Standort Mecklenburg-Vorpommern und Ergebnis des intensiven Werbens in der Schweiz, die für uns auch ein spannender Markt ist“, betonte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bei der Eröffnung von Ypsomed in der Landeshauptstadt. Im Werk werden künftig Geräte hergestellt, mit denen sich Diabetiker selbst behandeln und unbeeinträchtigt von ihrer Krankheit leben können.
Die Regierungschefin ging auf die guten Bedingungen für Investoren in Mecklenburg-Vorpommern ein: „Wir sind für Investoren das Land der kurzen Wege, der schnellen Genehmigungsverfahren und der Betreuung aus einer Hand.“
Die gut qualifizierten und motivierten Fachkräfte im Land seien für Ypsomed einer der Gründe gewesen, warum sich das Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern angesiedelt hat.
Mecklenburg-Vorpommern setze auf einen guten Branchenmix. „Aber wir setzen auch Schwerpunkte. Einer davon ist die Gesundheitswirtschaft. Sie trägt in Mecklenburg-Vorpommern 15 Prozent zur Bruttowertschöpfung bei. Das ist der Spitzenwert bundesweit. Und sie ist ein Jobmotor in unserem Land. 154.000 Menschen sind in diesem Bereich tätig“, erläuterte Schwesig. Die Medizintechnik sei ein besonders dynamischer und exportstarker Bereich. Für mich ist wichtig: Der Mensch steht im Mittelpunkt. Gesundheitswirtschaft hilft, gesund zu bleiben, gesund zu werden oder mit einer Krankheit besser leben zu können.“