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Rund 144,5 Millionen Euro an EU-Mitteln: Bayerische Hochschulen glänzen mit Erfolgsbilanz für 2018 (BY)

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Wissenschaftsminister Bernd Sibler erfreut über hervorragendes Abschneiden von Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften bei europäischen Förderprogrammen – Zuwachs an Fördergeldern um 11 Prozent

MÜNCHEN. Rund 144,5 Millionen Euro haben bayerische Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Rahmen mehrerer EU-Förderprogramme im Jahr 2018 erhalten – das sind im Vergleich zum Vorjahr 14,5 Millionen Euro, also 11 Prozent, mehr. Diese erfreuliche Bilanz zog heute Wissenschaftsminister Bernd Sibler. Er betonte: „Unsere Hochschulen gestalten mit ihrer Kompetenz und Zukunftsorientierung Innovation und Fortschritt im Freistaat – und für das Europa von morgen. Das macht die erfolgreiche Teilnahme an unterschiedlichen EU-Förderprogrammen sichtbar! Investitionen in den Wissenschaftsstandort Bayern sind Investitionen in die Zukunft Europas.“ Der Freistaat werde den Hochschulen auch künftig tatkräftig zur Seite stehen, damit diese ihre großen Erfolge bei EU-Förderprogrammen weiter ausbauen können.

Erfolgreiche Teilnahme an vielfältigen EU-Programmen zur Forschung und Entwicklung, zum Austausch von Studentinnen und Studenten und Stärkung der Regionen

Die Europäische Union fördert mit vielfältigen Programmen und verschiedenen Schwerpunkten sowohl die regionale Entwicklung als auch die Interaktion von Hochschulen in ganz Europa. Ein Großteil dieser Fördermittel, rund 106,4 Millionen Euro, stammt aus dem Forschungs- und Entwicklungsprogramm „Horizont 2020“. Mit den bereitgestellten Mitteln werden Projekte unterstützt, die sich auf „exzellente Wissenschaft“, die „führende Rolle der Industrie“ und „gesellschaftliche Herausforderungen“ fokussieren. Über das Programm „Erasmus+“ bringt die EU u.a. im Hochschulbereich den Austausch von Studentinnen und Studenten wie Hochschulpersonal voran. Die bayerischen Hochschulen erhielten hierüber im Jahr 2018 knapp 21,5 Millionen Euro. Darüber hinaus investierte die EU über die europäischen Strukturfonds rund 16,6 Millionen Euro in die bayerischen Hochschulen: Hierunter fallen Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF). EFRE-Maßnahmen sollen dazu beitragen, regionale Ungleichgewichte auszugleichen und stärken so den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhang im Freistaat. Der ESF verbessert den Zugang zu Arbeitsplätzen, bietet Qualifizierung und unterstützt die soziale Integration. „Mit den Projekten, die unsere Hochschulen mit Unterstützung der EU angehen, erweitern sich Horizonte und erschließen sich vielfältige Möglichkeiten – für die Menschen vor Ort und weit über die Grenzen Bayerns hinaus.“

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