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Beauftragter der Staatsregierung für Jüdisches Leben führt erstes Netzwerktreffen zu Jüdischem Leben in Sachsen durch.

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Der Beauftragte der Staatsregierung für Jüdisches Leben, Dr. Thomas Feist, lud am 23. Oktober 2019 zum ersten Netzwerktreffen von Vereinen und Initiativen ein, die sich Jüdischem Leben im Freistaat und der Bekämpfung von Antisemitismus widmen. Mehr als 50 Vertreter aus ganz Sachsen folgten der Einladung des Beauftragten in die Sächsische Staatskanzlei in Dresden. Viele von ihnen beschäftigen sich seit Jahrzehnten in hohem Maße ehrenamtlich mit den genannten Themen und zeigen durch ihr Engagement deutlich, dass Religion und Geschichte sowie Gegenwart des Judentums ein Thema ist, dass eine Vielzahl von Sachsen interessiert. Darüber hinaus helfen sie anderen, sich damit auseinanderzusetzen. Sie bieten Bildungs- und Fortbildungsangebote für Schulen, Bürgervereine und Kirchen, aber auch für Behörden und Multiplikatoren an. »Dies ist in einer Zeit, in der antisemitische Hetze und Übergriffe auf jüdische Bürger, Synagogen und Friedhöfe zugenommen haben, ein unverzichtbarer Beitrag der Zivilgesellschaft zum friedlichen und gewaltfreien Zusammenleben im Freistaat« fasst der Beauftragte seinen ersten Eindruck des Treffens zusammen und ergänzt »das ist gelebte Zivilcourage der Vielen, die sich durchaus sehen lassen kann«. Um weiterhin den Austausch mit dem Beauftragten und der Akteure untereinander zu stärken sind weitere Treffen in diesem Rahmen geplant.

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