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Ehrung für Brandenburgs beste Polizeisportler (BB)

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Von Crosslauf und Fußball, über Modernen Fünfkampf und Judo bis zu Radsport und Schwimmen: Brandenburgs Polizistinnen und Polizisten haben im vergangenen Jahr auch bei sportlichen Wettkämpfen viele Erfolge gefeiert – sowohl auf Landes- und Bundesebene, als auch im internationalen Vergleich. Heute hat Innenminister Karl-Heinz Schröter die besten Polizeisportlerinnen und Polizeisportler sowie die beste Dienststelle des Landes Brandenburg im Jahr 2018 in Potsdam ausgezeichnet. Geehrt wurde auch ein Trainer der Fachhochschule der Polizei für seine besonderen Verdienste im Polizeisport.

Schröter: „Brandenburgs Polizei ist nicht nur erfolgreich im Kampf gegen Kriminelle, sondern auch bei der Jagd nach Medaillen. Brandenburger Polizeisportlerinnen und -sportler haben im vergangenen Jahr wieder großartige Leistungen erbracht. Diese sportlichen Erfolge sind ein Aushängeschild für die Polizei in Brandenburg und darüber hinaus. Sie sind auch ein Beweis dafür, wie gut und leistungsfähig der Polizeisport in Brandenburg ist. Teamarbeit, gemeinsames Training und Mannschaftsspiel sind entscheidend für den Erfolg – sei es beim Sport oder im Dienst.“

Als beste Polizeisportlerinnen wurden Anja Kluczenski für ihren dritten Platz im Judo bei der Deutschen Polizeimeisterschaft und Kim Losensky (beide Fachhochschule der Polizei) für ihren vierten Platz in 50-m-Schmetterling und ihre fünften Plätze in 50- und 100-m-Brustschwimmen bei der Deutschen Polizeimeisterschaft ausgezeichnet.

Beste Polizeisportler sind Lenny Stein von der Fachhochschule der Polizei und Peter Richter von der Direktion Besondere Dienste. Lenny Stein wurde bei der Europäischen Polizeimeisterschaft im Fußball Polizeieuropameister, Peter Richter hat bei der Europäischen Polizeimeisterschaft im Radsport im Team-Zeitfahren gewonnen und im Team-Straßenrennen den zweiten Platz belegt.

Die Ehrung Polizeispitzensportlerin (mit Sportförderung) erhielt Janine Kohlmann von der Fachhochschule der Polizei. Sie belegte bei der Weltmeisterschaft im Modernen Fünfkampf den dritten Platz im Team für Deutschland und den dritten Platz bei der Landespolizeimeisterschaft im Crosslauf.

Die Ehrung Polizeispitzensportler (mit Sportförderung) ging an Fabian Liebig von der Fachhochschule der Polizei. Er wurde Weltmeister im Modernen Fünfkampf in der Mixed-Staffel und gewann auch die Landespolizeimeisterschaft im Crosslauf.

Als beste Dienststelle wurde das Dezernat Spezialkräfte ausgezeichnet. Alle Polizeivollzugsbeamte absolvieren nicht nur den jährlichen Sportleistungstest, viele Mitarbeiter nehmen auch an zahlreichen Sportveranstaltungen und Wettkämpfen der Polizei teil. Darüber hinaus sind sie auch außerhalb ihres Berufs sportlich aktiv. Der Krankenstand ist seit Jahren im Dienststellenvergleich besonders niedrig.

Für besondere Verdienste im Polizeisport wurde Uwe Sachse von der Fachhochschule der Polizei ausgezeichnet. Er arbeitet als Trainer im Weiterbildungszentrum Süd in Cottbus und ist seit vier Jahrzehnten auch als ehrenamtlicher Schwimmtrainer aktiv. Außerdem ist er Geschäftsführer des Cottbusser Polizeisportvereins.

Alle Geehrten erhielten eine Urkunde und einen Pokal, die beste Dienststelle darüber hinaus einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro für gesundheitsfördernde Maßnahmen. Die Ehrung der besten Polizeisportlerinnen und -sportler fand bereits zum 16. Mal statt.

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