„Europa in Bayern – näher am Menschen als erwartet. Mit dem Europäischen Sozialfonds wurden 140.000 Menschen in Bayern unterstützt.“
Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer zum Europatag am 9. Mai: „Europa ist heute wichtiger denn je für ein friedliches und wirtschaftlich erfolgreiches Zusammenleben. Das dürfen wir nicht vergessen, auch wenn einige Mitgliedsstaaten nur noch ihr Eigeninteresse sehen und die Brexit-Debatten allgegenwärtig sind. Denn Europa, das sind wir alle. Und von Europa profitieren wir alle. So unterstützt die Europäische Union beispielsweise mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) die Menschen direkt vor Ort. Alleine im Förderzeitraum 2014 bis 2020 werden so im Freistaat Bayern insgesamt bis zu 596 Millionen Euro Gesamtkosten in Arbeitsmarkt- und Qualifizierungsprojekte investiert.“
Bis Ende April 2019 wurden in Bayern im Rahmen des ESF bereits 1.580 Projekte und 1.600 Ausbildungsstellen mit Gesamtkosten in Höhe von rund 365 Millionen Euro gefördert. Dabei wurden knapp 140.000 Personen unterstützt.
Der ESF ist Europas wichtigstes Instrument für die Förderung von Beschäftigung und sozialer Eingliederung. Er hilft den Menschen einen Arbeitsplatz zu finden, benachteiligte Gruppen in die Gesellschaft zu integrieren und bessere Chancen für alle zu schaffen. „Bayern profitiert seit Jahrzehnten vom ESF. Die Sicherung des Fachkräftenachwuchses und die Verringerung von sozialer Benachteiligung spielen dabei eine wichtige Rolle. Damit leistet der ESF für die Menschen in Bayern einen wichtigen Beitrag für ein soziales und gerechtes Europa und hat seit mehr als 60 Jahren Erfahrung bei der Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt“, so Schreyer.
Wie die Menschen in Bayern konkret von europäischen Fördermitteln profitieren? Antworten auf diese Frage liefert der Aktionsstand des ESF am Europatag am 9. Mai 2019 auf dem Marienplatz in München.
Weitere Informationen zum ESF finden Sie unter: Europäischer Sozialfonds