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Freistaat fördert Erweiterungsneubau für Kanuten am Bundes- und Landesstützpunkt Leipzig mit über 1,5 Millionen Euro (SN)

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Wöller: »Künftig bessere Trainings- und Wettkampfbedingungen für unsere Kanurennsportler.«

Der Freistaat Sachsen fördert den Ausbau und die Sanierung der Anlage für die Kanurennsportler des SC DHfK Leipzig e.V. Einen entsprechenden Fördermittelbescheid hat der Verein heute vom Sächsischen Innenministerium erhalten. Insgesamt beteiligt sich der Freistaat mit rund 1,55 Millionen Euro an den veranschlagten Gesamtkosten in Höhe von 3,47 Millionen Euro. Bund und Stadt unterstützen das Bauvorhaben jeweils mit rund 900.000 Euro. Der Eigenanteil des Vereins beläuft sich auf 84.000 Euro.

Neben einer neuen Bootshalle mit angeschlossenem Werkstattbereich, sollen am Standort Klingerweg neue Räume für Kraftsporttraining und Gymnastik sowie Verwaltungs- und Besprechungsräume entstehen. Außerdem werden die Sanitär- und Umkleideräume saniert. Die Baumaßnahmen sollen noch in diesem Jahr beginnen und im Frühjahr 2021 abgeschlossen sein.

»Mit der Investition am Bundes- und Landesstützpunkt in Leipzig werden unsere Kanurennsportler künftig deutlich bessere Trainings- und Wettkampfbedingungen haben«, sagte Sportminister Prof. Roland Wöller. »Sachsen ist und soll Sportland bleiben. Deshalb wird der Freistaat weiterhin sowohl in den Breiten- als auch in den Spitzensport investieren. Denn nur aus der Breite kann die Spitze erwachsen«, so Wöller weiter.

Hintergrund:

Die Sportförderung beläuft sich im laufenden Doppelhaushalt auf über 119 Millionen Euro. Davon entfallen auf dieses Jahr insgesamt 60,3 und auf das nächste Jahr 59 Millionen Euro. Darunter befinden sich Mittel für die konsumtive Sportförderung (u.a. für den Landessportbund Sachsen und für Großsportveranstaltungen) in Höhe von 28,7 Millionen Euro für dieses und 29,6 Millionen Euro für nächstes Jahr. Auf die investive Sportförderung – also den Sportstättenbau – entfallen 23,1 Millionen Euro (2019) bzw. 24 Millionen Euro (2020).

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