Start Politik Innenstaatssekretärin Herbst lobt Arbeit des Regionalmanagements im Hansebelt (SH)

Innenstaatssekretärin Herbst lobt Arbeit des Regionalmanagements im Hansebelt (SH)

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TRAVEMÜNDE. Innenstaatssekretärin Kristina Herbst hat die großen Chancen der Region des Hansebelts im Zuge der Planungen für eine feste Fehmarnbeltquerung unterstrichen. Im Rahmen der Veranstaltung „Hansebelt Summer Lunch“ auf der Travemünder Woche hat sie dabei die bisherige Arbeit des vom Innenministerium geförderten Regionalmanagements gelobt:

„Das Regionalmanagement hat in den bisherigen anderthalb Jahren seiner Tätigkeit schon wichtige Weichen gesetzt und viel für eine stärkere Zusammenarbeit in der Region mit der Stadt Lübeck und den Kreisen Ostholstein, Stormarn, Segeberg und Herzogtum Lauenburg erreicht.“

Dies zeige sich auch durch die intensive Zusammenarbeit mit der IHK zu Lübeck und dem HanseBelt e.V., die im engen Schulterschluss die vier Schwerpunkte der Arbeit vertiefen:

„Wenn die feste Fehmarnbeltquerung Wirklichkeit wird, dann wird dies einen enormen Schub für die ganze Region geben. Sie erfährt bereits jetzt eine deutliche Aufwertung. Langfristig wird ihr durch diese Lagegunst eine zentrale Bedeutung in der deutsch-dänischen Großregion zukommen. Deshalb ist es wichtig, bereits jetzt in den Bereichen Wirtschaft, Mobilität, Tourismus und Marketing aktiv zu sein. Diese Arbeit des Regionalmanagements überstützen wir als Innenministerium sehr gerne.“

Bei den Schwerpunkten des Regionalmanagements geht es unter anderem darum, Konzepte für digitale Wirtschaft und junge Unternehmen zu erarbeiten, es geht um eine Optimierung des Öffentlichen Personennahverkehrs und eine langfristige Erweiterung der Angebote für skandinavische Touristen.

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