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Innovative Projekte zwischen Russland und Nordrhein-Westfalen

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Abschluss der Russlandreise: Mehr Kooperationen bei innovativen Projekten zwischen Russland und Nordrhein-Westfalen

Minister Pinkwart: Wir können in vielen Bereichen noch enger zusammenarbeiten.

Nordrhein-Westfalen und Russland wollen in den Bereichen Industrie 4.0, Digitalisierung und innovative Technologien neue Möglichkeiten der Kooperation ausloten. Das ist das Ergebnis der zweitägigen Reise von Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart nach St. Petersburg. Nordrhein-Westfalen ist in diesem Jahr Partnerland der Deutschen Woche, die Minister Pinkwart mit einer Auftaktkonferenz zum Thema „Digitalwirtschaft – Innovative Lösungen und Geschäftschancen in NRW“ eröffnet hat. Dabei präsentierte Minister Pinkwart mit einer Delegation aus deutschen Unternehmen und Wissenschaftlern Nordrhein-Westfalen als Hotspot der digitalen Transformation und diskutierte mit hochrangigen Vertretern über Möglichkeiten, die engen Wirtschaftsbeziehungen beider Länder künftig weiter zu vertiefen.

Minister Pinkwart: „Zwischen Nordrhein-Westfalen und Russland bieten sich zahlreiche Möglichkeiten einer engeren Kooperation im Bereich der digitalen Technologien, das haben die Gespräche der letzten Tage gezeigt. Nordrhein-Westfalen ist mit seiner Kompetenz der Hidden Champions und einer lebendigen Start-up Szene, seiner Infrastruktur und seiner zentralen Lage in Europa ein idealer Partner für Russland. Viele Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen bauen in Russland vor allem ihre digitalen Geschäfte aus, während junge russische Unternehmen von hier aus den europäischen Markt erschließen.“

Ein thematischer Schwerpunkt der Reise war die „Smart City“. Bei einem Gespräch mit dem Projektbüro „Smart Sankt Petersburg“ ging es um konkrete Felder einer zukünftigen Zusammenarbeit, für die der CIO der Stadt Dortmund, Dr. Jan Fritz Rettberg, eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Projektbüro und der Allianz Smart City Dortmund unterschrieben hat. Beim Wirtschaftsforum „Smart City“ diskutierten die Teilnehmer über die Stadt der Zukunft, u.a. in Bezug auf Verkehr und Infrastruktur sowie Energie und Recycling.

Auch die Mitglieder der von NRW.INVEST und NRW.International organisierten 40-köpfigen Wirtschafts- und Expertendelegation konnten in St. Petersburg Einblicke in die aktuelle Wirtschaftslage in Russland gewinnen und neue Kontakte knüpfen. Bei der Auftaktkonferenz, beim Wirtschaftsforum und Gesprächen mit russischen Investoren und Start-ups haben sie vor Ort die wachsende Innovationskraft sowie potentielle Partnerschaften erkundet.

Die 16. Deutsche Woche findet noch bis zum 10. April in St. Petersburg statt. Nordrhein-Westfalen präsentiert vor Ort ein reiches Programm aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur mit dem Ziel, die große Bandbreite der deutsch-russischen Zusammenarbeit zu zeigen und in Zukunft weiter auszubauen.

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