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JVA-Spürhunde fanden 2018 rund 352 Gramm Drogen – Starker Einsatz von Basra und Co.

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Magdeburg (MJ). Sie heißen Basra, Senta oder Penzo und ihre Nasen sind ihre stärkste Waffe – die Spürhunde der Justiz in Sachsen-Anhalt. Das vergangene Jahr war eines ihrer erfolgreichsten: Die sieben Hunde verschiedener Schäferhunderassen spürten 2018 in den drei Justizvollzugsanstalten Burg, Halle und Volkstedt und in der Jugendanstalt Raßnitz insgesamt 352 Gramm Drogen auf und fanden 54 Handys oder Zubehörteile für Handys.

Damit waren sie erfolgreicher als die JVA-Beamten. Die Hunde spürten in ihren 2441 Einsätzen 52 Prozent aller Drogenfunde auf, am häufigsten THC (Cannabis, Marihuana), Ampethamine und Crystal Meth und die sogenannten Kräutermischungen. Im Jahr davor fanden sie rund 175 Gramm Drogen.

Zwei der Tiere können sowohl Drogen als auch Handys erschnüffeln, sie unterstützen ihre zweibeinigen Kollegen in Burg und Halle. Jedes Jahr müssen die Hunde mit einer Prüfung ihre Leistungsfähigkeit nachweisen.

Einmal im Monat steht ein Spezialtraining mit Ausbildern der Diensthundführerschule der Polizei Sachsen-Anhalts im Terminkalender. Die Ausbildung der Junghunde dauert je nach Einsatzzweck mehrere Monate. Um die erlernten Fähigkeiten zu erhalten, ist regelmäßiges intensives Training erforderlich.

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