Start Politik Kruppa: Nicht übereinander sondern miteinander reden! Migrantenorganisationen als wichtige Ansprechpartner in Thüringen

Kruppa: Nicht übereinander sondern miteinander reden! Migrantenorganisationen als wichtige Ansprechpartner in Thüringen

276

Es gibt über 40 Migrantinnen- und Migrantenselbstorganisationen in Thüringen – und es werden immer mehr. Das Anliegen vieler ist es auch, sich als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in die Gesellschaft einzubringen. Die Thüringer Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge, Mirjam Kruppa, unterstützt diese Entwicklung ausdrücklich: „Es wird viel über die vermeintlichen Interessen, Ansichten und Absichten der unterschiedlichen Zugewandertengruppen diskutiert. Ein gutes Miteinander entsteht aber vor allem dann, wenn wir nicht über ‚die anderen‘, sondern miteinander reden.“

Um diesen Dialog zu fördern, gibt die Beauftragte eine Übersicht zu Thüringer Migrantinnen- und Migrantenorganisationen heraus. Eine kurze Beschreibung und Kontaktdaten werden darin übersichtlich zusammengefasst. Die Broschüre wird am Samstag, dem 16. März 2019 im Rahmen eines Vernetzungstreffens der Thüringer Migrantinnen- und Migrantenorganisationen im Erfurter Radisson blue vorgestellt. Die Veranstaltung bietet den Vereinen und Initiativen auch Gelegenheit zum Austausch über Partizipationsmöglichkeiten. „Ziel ist es, Zugewanderte darin zu stärken, einen aktive Part bei der Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens einzunehmen“, so Kruppa.

Die Broschüre zu Migrantinnen- und Migrantenorganisationen in Thüringen ist ab dem 16. über www.thueringen.de/bimf als pdf verfügbar und kann auch als Druckexemplar bestellt werden.

Vorheriger ArtikelOberlandesgericht Köln: Freispruch für TTIP-Aktivisten aufgehoben – Banner im Kölner Hauptbahnhof
Nächster ArtikelInnenminister (TH) Georg Maier stellt Kriminalstatistik 2018 vor