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Land fördert mit 4 Millionen Euro Projekte für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt in Wohnquartieren (NI)

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Auf der Veranstaltung zur ‚Guten Nachbarschaft‘ in Hannover hat Bauminister Olaf Lies heute (Montag) die vom Land geförderten Projekte gewürdigt, die sich im besonderen Maße für ein soziales Miteinander einsetzen. „Das Zusammenleben in unseren Städten und Gemeinden ist vielen Herausforderungen und Veränderungen unterworfen: Demografischer Wandel, Zuwanderung und gesellschaftliche Umbrüche wie zum Beispiel die Digitalisierung führen dazu, dass auch Stadt- und Ortsteile zunehmend vor besonderen sozialen und integrativen Herausforderungen stehen“, so Minister Lies. „Um diese Herausforderungen zu meistern und um unsere Gesellschaft zu stärken, brauchen wir mehr sozialen Zusammenhalt. Dafür müssen wir die Orte fördern, in denen dieser Zusammenhalt entsteht und wächst“, so Minister Lies.

Deswegen unterstützt das Land mit insgesamt vier Millionen Euro aus dem Förderprogramm ‚Gemeinwesen und Quartiersmanagement‘ 39 Projekte, die Räume für soziale Begegnung schaffen, praktische Lösungen entwickeln und umsetzen.

Bei der Tagung heute in Hannover diskutierte Bauminister Olaf Lies mit Experten und Vertreterinnen und Vertretern der Landtagsfraktionen und der Kommunen Ideen und mögliche Lösungsansätze. Bauminister Olaf Lies fasst zusammen: „Die Quartiere brauchen Plätze der Begegnung. Und es braucht Kümmerer, die die Menschen ansprechen und aktivieren. Wenn die Menschen gemeinsam aktiv werden und sich in gemeinsame Aktionen einbringen, ist das der beste Einstieg in eine gelungene Integration. Die Wirkung unserer Förderung ist unmittelbar und direkt: Mehr Begegnungen, mehr Kontakte, mehr Möglichkeiten, eigene Ideen einzubringen und unmittelbar umzusetzen. Das sind ausgesprochen wichtige Beiträge zur Entwicklung und Stärkung unserer demokratischen Gesellschaft. Unsere Modellförderung, die in diesem Jahr bereits in die dritte Runde geht, leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Dennoch brauchen wir eine verlässliche Unterstützung. Deswegen arbeiten wir an einem kontinuierlichen Förderprogramm ‚Gute Nachbarschaft‘.“

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