„5G macht den Weg für größere Kapazitäten und kürzere Latenzen im Mobilfunk frei“, betonte die Ministerpräsidentin. Doch was aktuell viele Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen beschäftige, seien Funklöcher und die aktuelle Abdeckung mit Mobilfunk. „Wo heute nicht telefoniert werden kann, gibt es in Zukunft auch kein 5G. Schnelles Internet muss überall im Land für jeden zugänglich sein“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Landesregierung sei nicht zufrieden mit dem Ist-Zustand und habe immer wieder das Schließen der weißen Flecken gefordert. Zuletzt habe man sich dafür beim Runden Tisch Mobilfunk eingesetzt, außerdem habe Rheinland-Pfalz die mittlerweile angenommene Bundesratsinitiative für ein Bundesförderprogramm Mobilfunk eingebracht.
Bei der Ausschreibung habe man die Auflagen weiterentwickelt und die Versorgung der Fläche stärker in den Blick genommen. „Wenn die Unternehmen gute Frequenzen ersteigern, müssen sie auch für den tatsächlichen Ausbau garantieren“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer.