Dem pflichtete Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing bei: „Der zuständige Bundesminister für digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, muss rasch ein Programm zur Mobilfunkförderung vorlegen und hierfür die notwendigen Mittel bereitstellen. Wo es wirtschaftlich durch Anbieter nicht darstellbar ist, muss der Bund gemäß Artikel 87 f des Grundgesetzes angemessene Telekommunikationsleistungen sicherstellen.“
Die Beauftragte des Landes für Medien und Digitales, Staatssekretärin Heike Raab ergänzte: „Die bisherige Ausrichtung der Versorgung auf die Haushalte ist nicht mehr zeitgemäß. Wir brauchen Mobilfunk in der Fläche. Dabei muss der Lückenschluss im LTE- und GSM-Ausbau heute absolute Priorität haben: Denn dort, wo wir heute nicht telefonieren können, werden wir auch morgen kein 5G zur Verfügung haben.“