Start Finanzen Schnell & kostenlos surfen: Ministerium fördert WLAN-Ausbau in Haldensleben mit 160.000 Euro...

Schnell & kostenlos surfen: Ministerium fördert WLAN-Ausbau in Haldensleben mit 160.000 Euro (ST)

203

Einwohner und Besucher von Haldensleben (Landkreis Börde) können sich auf schnelles und kostenloses Drahtlos-Internet freuen: Im Rahmen des 2. Digitalisierungsforums hat die Stadt heute zwei WLAN-Förderbescheide des Wirtschaftsministeriums in Höhe von insgesamt rund 160.000 Euro erhalten. Damit sind aus der WLAN-Richtlinie des Ministeriums bislang für landesweit 21 Projekte insgesamt rund 1,1 Millionen Euro bewilligt worden. Hinzu kommen 19 geförderte Vorhaben aus der Freifunk-Richtlinie.

Dazu sagt Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann: „Haldensleben gehört zu den digitalen Vorreitern im Land. Die Stadt hat eine eigene ‚Digitale Agenda‘ erstellt und frühzeitig den Ausbau der Breitband-Infrastruktur forciert. Ich freue mich, dass Haldensleben jetzt zusätzlich auch auf schnelles WLAN für Einwohner und Gäste setzt. Das stärkt die Zukunftsfähigkeit und die Attraktivität der Stadt.“

Das drahtlose Highspeed-Internet in Haldensleben soll bis spätestens Ende August 2020 an folgenden stark frequentierten Standorten entstehen:

Sportstätten:
Haldenslebener SC, SWH-Waldstadion, Sporthallen Zollstraße und Dammühlenweg, Sportplatz Lindenallee;

Schulen:
Evangelische Sekundarschule, Johanne-Nathusius-Schule, Sekundarschule „Marie Gerike“, Fachschule Landwirtschaft, Grundschulen „Otto Boye“, „Erich Kästner“ und „Gebrüder Alstein“, Professor-Friedrich-Förster-Gymnasium, Kreisvolkshochschule Börde, BBS Haldensleben;

Freizeiteinrichtungen:
Deutscher Kinderschutzbund, Mehrgenerationenhaus „EHFA“, Jugendmühle Althaldensleben, Jugendbegegnungsstätte Kids & Co, Ohrelandhalle, DRK-Kreisverband Börde e.V., CVJM e.V., Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr, Alsteinclub, Jugend- und Freizeitzentrum „Der Club“;

Öffentliche Einrichtungen und Plätze:
Rathaus, Stadthof, Marienkirchplatz, Markt, Parkplatz Stendaler Tor, Jugendherberge, Innovationszentrum, Einkaufszentrum „Ohrepark“, Polizeirevier Börde, Ameos Klinikum;

Kindertagesstätten:
Zwergenhaus, Temporäre Kita Waldring, Regenbogen, St. Johannes, Märchenburg, Max und Moritz.

Hintergrund:

Neben dem Breitbandausbau unterstützt das Wirtschaftsministerium auch die Erschließung mit schnellem WLAN in den Kommunen. Gefördert werden Anschaffung und Anbringung der Access Points, der Anschluss an das Breitbandnetz sowie die Kosten für einmalige Inbetriebnahme, Konfiguration und Anschluss an ein WLAN-Managementsystem. Anträge stellen können u.a. Städte, Gemeinden und Landkreise sowie Tourismusverbände, Museen oder Kulturvereine. Die Förderhöhe beträgt 80 Prozent und höchstens 100.000 Euro je Projekt.

Vorheriger ArtikelOffene Diskussion zum Rückbau von Block 1 des KKW Philippsburg (BW)
Nächster ArtikelWeitere Aufklärung im Fall Wilke Wurst (HE)