Im Fall des Skelettfundes in der Dippoldiswalder Heide Anfang Oktober 2018 ist eine Rekonstruktion der Gesichtsweichteile vorgesehen (siehe Medieninformation der Polizeidirektion Dresden Nr. 588/2018 vom 10.10.2018). Ziel ist es, auf diesem Wege die Identität des Toten zu klären.
Die rechtsmedizinische Untersuchung ergab zwischenzeitlich, dass es sich um die sterblichen Überreste eines jungen Mannes handelt.
Die skelettierte Leiche konnte bislang keinem Vermisstenfall zugeordnet werden. Auch die zahnmedizinische Untersuchung sowie die Überprüfung der DNA erbrachten keine Ergebnisse.
In den kommenden Wochen werden Experten des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt in Magdeburg an dem Schädel eine Gesichtsrekonstruktion durchführen.
Zum dem Ergebnis wird die Polizei informieren. (al)