Wegen zu starkem Rückenwind konnte die Startbahn West des Frankfurter Flughafens am Sonntag ab 17.28 Uhr nicht mehr genutzt werden, so dass es zu Verzögerungen in den Abläufen kam. Die hessische Luftaufsicht genehmigte 24 Anträge auf Starts nach 23.00 Uhr, da der Grund der Verspätungen außerhalb des Einflussbereichs der Airlines lag. Der letzte Start fand um 23.34 Uhr statt (LH 8430 nach Peking).
Zudem gab es zwei verspätete Landungen. Eine weitere Landung nach 23.00 Uhr wurde wegen besonderer Härte genehmigt: Die Maschine mit Angehörigen der Opfer des Absturzes bei Egelsbach landete um 23.53 Uhr. Ein Flugzeug wurde zum Flughafen Hahn umgeleitet, da es die Null-Uhr-Grenze verpasste.