„Mit der Erstellung des Thüringer Zuwanderungs- und Integrationsberichts (ZIB) ist ein wichtiger Schritt geschafft“, fasst die Thüringer Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge, Mirjam Kruppa, ihre Arbeit dieses Jahres zusammen. „Erstmalig haben wir vorliegende Daten zu Zuwanderung und den diversen Handlungsfeldern der Integration für Thüringen übersichtlich zusammengestellt.“ Damit sei durch die Beauftragte zum einen der Auftakt für ein Monitoring zu diesem wichtigen Themenfeld gelegt. „Zum anderen liefert der Bericht eine solide Grundlage zur Evaluierung und Steuerung von Integrationsmaßnahmen“, so Mirjam Kruppa.
Der Bericht mache sehr deutlich, dass der Freistaat in den vergangen Jahren die richtige Richtung eingeschlagen hat. „Die Maßnahmen der Landesregierung fangen einen Großteil der Defizite der Bundesregierung beispielsweise beim Angebot von Deutschkursen auf“, hebt die Beauftragte hervor. Das Thüringer Integrationskonzept – für ein gutes Miteinander! habe sich als gute Leitlinie gewesen. „Auf diesem Weg müssen wir weiter gehen!“
„Gerade in einer Zeit, in der in Bezug auf Migration viel zu sehr problematisiert und destruktive Stimmungsmache betrieben wird, liefern die Zahlen und Fakten des ZIB gute Argumente, die Politik der Landesregierung fortzusetzen“, so die Beauftragte.
Terminhinweis: Die Beauftragte lädt Fachleute sowie Vertreterinnen und Vertreter der Medien ein, im Rahmen einer Fachveranstaltung am 22. Oktober 2019, 14 – 16 Uhr in Erfurt gemeinsam mit Prof. Dr. Frank Kalter, Direktor des DeZIM-Instituts, das den ZIB erstellte, die Ergebnisse des Berichts zu diskutieren und Schlussfolgerungen für das weitere Vorgehen zu ziehen. Weitere Informationen zur Veranstaltung folgen zeitnah.
